Ökofaire Bademode

Die besten Labels für einen nachhaltigen Sommer

Lesezeit:
2 minuten

19 May 2018

TITELBILD: DREW DAU/UNSPLASH

Wir zeigen euch die besten ökofairen Bademode-Labels für einen umweltbewussten Sommer.

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19 May 2018
Sommer ist, was du draus machst! Wer bei seiner Bademode dieses Jahr nachhaltig, fair und umweltbewusst sein will, für den haben wir hier eine Auswahl an grünen Labels für Bikini und Badehose zusammengestellt.

Nachhaltige Mode hat schon lange nichts mehr mit weiten, kratzigen und modisch-fragwürdigen Hippie-Klamotten zu tun. Bademode hinkte dem Trend aber lange hinterher, schließlich sind die Ansprüche an Bikinis und Badeanzüge völlig andere als an T-Shirt und Hose. Unsere Liste macht klar: Diese Zeiten sind vorbei.

Die einen Hersteller setzen auf Spandex aus Italien, andere auf Recycling-Materialien und die Ausgefallenen häkeln mit Hightech-Baumwolle. Aber alle haben sie eines gemeinsam: Sie achten auf nachhaltige Produktion, faire Bedingungen und umweltschonende Stoffe – und sehen auch noch gut aus.

1979

Das Label wurde auf Hawaii gegründet, ist mittlerweile aber in Berlin zuhause. In Sachsen werden die Badeanzüge und High-Waist-Bikinis aus italienischem Spandex genäht, zertifiziert nach „Oekotex Standard 100”. Der Stil der Swinsuits lehnt sich an die Bademode der 50er-Jahre an, die Preise beginnen bei 140 Euro.

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Deta Knitted Swimwear

Anders als die meisten setzt Deta auf Baumwolle als Stoff. Die Gründerinnen haben für ihre Stücke einen selbstgehäkelten Bikini aus den 60er-Jahren weiterentwickelt, die Häkel-Handarbeit übernimmt eine Gruppe älterer Damen in Berlin. Preislich starten die Teile bei 60 (Slips und Pantys) und 75 Euro (Oberteile).

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Frija Omina

Frija Omina aus Berlin ist eines der günstigsten Labels für fair produzierte Bikinis und Badeanzüge. Frijas erste Bikinis waren aus recyceltem Polyester, wie sie selbst sagen war „das Hautgefühl dann aber wichtiger“. Deswegen ist es jetzt Baumwolle geworden – Biobaumwolle, GOTS zertifiziert. Die trocknet zwar etwas, aber es lohnt sich. Preis: ab 79 Euro.

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Mymarini

Das Label aus Süddeutschland produziert vor allem Badeanzüge, hat aber auch Ökobikinis, zwei Badeshorts für Männer und Handtücher im Angebot. Die Swimsuits kosten ab 190 Euro aufwärts und haben einen besonderen Clou: Beide Seiten des Stoffs haben unterschiedliche Farben und können für sich getragen werden – also zwei Outfits zum Preis von einem.

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La Isla

Für den Gründer, Enrique Sanchez-Rivera, sind nicht nur Stoffe und Arbeitsbedingungen wichtig. So wird die Produktion mit 100 Prozent Solarstrom betrieben. Als Stoff kommt das beliebte Spandex zum Einsatz, außerdem gibt es auch eine kleine Kollektion für Männer. Die Preise starten bei etwa 120 Euro pro Bikini, eine Badeshorts kostet 67 Euro.

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INASKA

Mit INASKA schuf Gründerin Franziska Hannig nachhaltige Bade- und Sportmode aus recyceltem Nylon. Das Nylon besteht aus recycelten Fischernetzen und anderem Plastikmüll. Produziert werden die Sportbikinis in Portugal. Für jede Bestellung werden außerdem 20 Cent an die Meeresschutz-Stiftung Surfrider EU gespendet. Bikinis gibt es ab 85 Euro, Badeanzüge liegen bei 120 Euro.

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Patagonia

Der Fokus der nachhaltigen Bademode liegt bei der Outdoor-Marke auf Surfern, die Produktion sitzt schließlich in Kalifornien. Aber Vorsicht: Auch wenn sich Patagonia Mühe gibt, sind nicht alle Produkte mit Recycling-Stoffen hergestellt. Dafür sind die Preise mit 45 Euro für Männer-Shorts und 75 für Bikinis recht niedrig.

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